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aus dem Gewand beuteln, jemanden


[ ausm Gwoond beitln ]

jemanden verprügeln


Wortart: Wendung
Kategorie: Zwischenmenschliches
Erstellt von: phix1
Erstellt am: 22.02.2009
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 4 0

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Kommentare (3)


wieder Qualtinger...
der gschupfte Ferdl
phix1 22.02.2009


Wie so oft..
kann die nüchterne Übersetzung den Begriff nur unvollständig wiedergeben. Da ist etwas Euphemistisches drinnen, etwas Verniedlichendes und Verharmlosendes. Eine der Erscheinungsformen des "Wiener Schmähs"?
klaser 22.02.2009


Weil´s so schön ist ... hier das Zitat:
Aber gleich drauf wird ihm besser,
weil ihm fallt ein: die Mizzi hat ja noch ein Messer.
Er reißt si’ z’am und gibt dem Gegner einen ziemlich leichten Stesser.
Durch diesen Stesser fliegt er durch das ganze Tanzparkett,
am anderen Ende pickt er traurig an der Wand.
Und 5, 6 Tänzer die ringlen sich am Boden,
davon sagt einer: „Jetzt gibt´s wahrscheinlich a Maroden“,
d’rauf sagt a andrer: „Warum net glei' an Toten“.
Sie schütteln sich die Hand,
dann beuteln sie den Ferdinand aus dem G'wand.
http://www.songtexte.bz/57410--Der-G%27schupfte-Ferdl-songtexte.html
JoDo 22.02.2009



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