0 stars - 4 reviews5


Frigga, Fricka, Frikka

die, -1, keine

bäuerliches Speck-Käse-Gericht


Wortart: Substantiv
Tags: Kärnten
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 12.05.2008
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 1 2

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Kommentare (9)


Günther Nenning hat sie gekannt:
Die Frigga ist ein Kärntner Gericht in schwerer Eisenpfanne, eine explosive Mixtur aus Eiern, Kartoffeln, Mais, Schinken, Speck und Wildschweinwurst."
source: Nenning, Als der Heilige Geist noch einen Bart trug. Die Zeit.de

Die Frigga
ist neben den „Kasnudeln“ die kärntnerischste aller Kärntner Speisen, die allerdings den Popularitätsschub der Kasnudeln nicht erlebt hat und es auch nie in die städtische Küche geschafft hat.
Für die Frigga – in Friaul kennt man sie als Frico - bedeckt man dickblättrig geschnittenem Selchspeck in der heißen Pfanne mit Hartkäsescheiben, bis diese zu rinnen beginnen und serviert alles auf einem Stück „Plenten“ (Polenta, fester Maisbrei). Sind zuvor noch Eier über den zerlaufenden Käse geschlagen worden, genießt man eine noch kräftigender Mahlzeit.
Bei einer „Frika“ in Slowenien gibt’s jedoch Kartoffelscheiben anstelle der Eier.
Koschutnig 04.02.2010


Meinem Wissensstand nach
ist die Frigga keine Kärntner Spezialität, sondern stammt ursprünglich aus dem Friaul. In Sauris, einer zimbrischen Sprachinsel im Kanaltal, habe ich die Speise als einheimisches Gericht genossen.
albertusmagnus 04.02.2010


Zimbrische Sprachinseln?
Wenn ich mich nicht irre, erinnere ich mich an einen verirrten wirren alten Freund, der sich in den eigenen Wirrungen veirrt hatte *gg Der hatte gar beruflich damit zu tun...
Wie war doch nur sein Name?....*ggg
dankscheen 04.02.2010


@dankscheen
Was willst Du uns sagen? Vielleicht gar nichts und hast Dich nur
in Deinen eigenen Wirrungen verirrt? *ggg
albertusmagnus 04.02.2010


@albertuslapsus........
Deine Frage lautete: was ich euch damit sagen will?
Nun – die zimbrischen Sprachinseln riefen eine Erinnerung hervor, an einen User, der scheinbar nicht mehr da ist und dessen Namen mir entfallen war.
Und Du wirst es mir nicht glauben, dass gerade Du dich um eine Antwort
(wenn auch nicht die gestellte Frage) „bemüht“ hast überraschte mich nicht. *g

Nachsatz:
Sollten auf meiner Seite Verwirrungen bestehen wie von dir in den Raum gestellt,
so sei gewiß habe ich sie -falls gegeben- fest im Griff,
und entlaste dich hiermit gerne der Sorge um mich. *g
dankscheen 05.02.2010


@dankschmee....
So wie Du mir auf meine Frage "Was willst Du uns sagen" jetzt geantwortet hast,
ist es allgemein verständlich, vorher konnte sich vermutlich nur Deine Seilschaft
einen Reim darauf machen...
Ich habe mich daher auch nicht um eine Antwort "bemüht", sonder schlicht wissen wollen, was D U eigentlich willst, für einen Nichteingeweihten ergab Dein Kommentar
keinen Sinn.

Nachsatz:
Ist der nachgefragte User scheinbar oder anscheinend nicht mehr da?
albertusmagnus 06.02.2010


@albertusmagnus : Einmischung
dankscheens "scheinbar" war schon richtig, denn obgleich der bewusste Gesuchte hier in DAHAM schon lange nichts mehr von sich hören ließ, war seine letzte Registrierung im FORUM erst am 11. Jänner 2010 um 22:11.
Koschutnig 06.02.2010


Wenn einem wie B
...570
die Frigga offenbar nicht schmeckt - und es sind ja nicht nur die Geschmäcker verschieden! - muss das ein Grund sein, auch das Wort negativ zu beurteilen?
Koschutnig 02.09.2014


Das ist nun der 99. meiner Einträge, die derselbe Teilnehmer am 2. Aug. 2016 "verbannt" hat. -
Heut war er übrigens wieder aktiv beim Abwerten und Auf-Null-Stellen von bisher positiven Einträgen von mir:

16:13: Durchrechnungszeitraum
16:14: Brigadier
16:14: Austrokoffer
... Dann weiter von einer Socketpuppe:
16:16: Abhandlungsgericht
16:16: Flattermaus
16:16: Dörrzwetschke
16:17: besachwaltert
16:17: Offiziersstellvertreter
Koschutnig 28.10.2016



Neuer Kommentar


Melde Dich an und erstelle einen neuen Kommentar.
Anmelden



Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Das Österreichische Volkswörterbuch ist ein Verzeichnis von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Möglichkeit selbst mit zu machen. Momentan sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir darüber hinaus und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich neben der hochsprachlichen Standardvarietät noch einige regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache häufig genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Dienste sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als Regelwerk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprache interessierten Personen.