Kommentare (6)
´stier mi ned so ãã´
Nicht zu verwechseln mit:
´ååstian´ - bestehlen
JoDo 14.01.2009
In dieser Bedeutung mir unbekannt
Nach Recherche im Net in diesem Sinne nur zu finden:
Gregor Retti ÖWB
Das dauernde “Anstieren” von einem Menschen z.B.
kann störend sein, auf die Nerven fallen.
Anstieren ist in meinem Sprachgebrauch nur eine „Tätigkeit“
mit den Sehorganen. Starr blicken o.ä.
Kategoriewahl wäre zu überdenken.
DJ 14.01.2009
Die Beispiele
vom Weinheber gehen aber schon in die Richtung:
ããfäü´n, ããzipfn ...
anfäulenanzipfen JoDo 14.01.2009
kann hier nicht auch-...
...eigentlich "stören" gemeint sein? das kommt mir aus dem wechselland bekannt vor, dort "stiat" auch so manches im sinne von "mi stiat da bua bein oaweitn"
wuppl 14.01.2009
@xox: Dei Tuan, des
stiert mi schön langsam an!
Wieso entfernst du auch hier den 1. Kommentar mit den Verwendungsbeispielen?
Wieso lässt du andere nicht auch an dem Wissen teilhaben, das du grad erworben hast?
Bist du a
Geitler?
Willst du unbedingt gemein gegenüber anderen Usern sein?
Hier sind nochmals die beiden Beispiele eines bedeutenden österr. Dichters:
Aus Josef Weinheber „Sieg der Provinz“:
Die Pflåsterer, verstehst, de stiern
mirs heulig aa.
I låsserts ålle arretiern,
daß 's nur a G'hörtsi war.
Die ewige Aufgråberei,
verstehst, des Röhrlwerch,
då leb i, waaßt, do liaber glei
am Bisamberg.
source: Weinheber, Wien wörtlich
Aus Josef Weinheber „Der Ober an den Stift“:
Du håst die Konsequenzen z'trågn.
Mi stiert dås schon, dås ewige Gwirkst.
I wers dem Herrn von Kargl sågn,
mein Liaber, nåcher fliagst.
source: Weinheber, Wien wörtlich
Koschutnig 19.09.2016