Kommentare (4)
Rosentaler (aber nicht Kärntner) Nachrichten
Rosental a.d. Kainach, 1700 Ew., liegt im steir. Bezirk Voitsberg:
"Hausmannskost!
Für die einen preiswertes gutes Essen,
für manche 'Koschpel' wie
man sie einst (glücklichen) Säuen vorwarf.
Aber für Feinschmecker und solche,
die sich dafür halten das Höchste
und Beste, das jemals aus der Küche
kam. Hauptsache teuer und gerade
modern!
Nehmen wir zum Beispiel den guten
alten Kürbis. So genannte 'Gourmets'(Feinschmecker) würden sich
nie und nimmer mit einer Kürbissuppe
und einem Stück Schwarzbrot begnügen.
Steht aber auf der Speisekarte eines
Gourmettempels: 'Kürbissüppchen
mit Sahnehäubchen und
Croutons' dann wird aus Essen - Speisen!
Das Speisen wird dann zelebriert
wie eine heilige Handlung."
http://www.rosental-kainach.at/media/pdf/zeitung%2002_03.pdf Koschutnig 22.10.2008
@Koschutnig - Also ich weiss nicht,
ich denke Koschpel wird erst zu Koschpel, wenn alle Reste (fest und flüssig) im Koschpelkübel zusammengemixt sind. Von daher würde ich nicht von Hausmannskost reden! (grins) lG, Weibi
Weibi 22.10.2008
gehört eigentlich da her:
Stronachs Mutter galt zu Franks Kindertagen gar als Koschpel-Liesl (Koschpeln sind Essensabfälle), weil sie mit einem Leiterwagerl bei Gasthäusern um Futterreste fürs Hausschwein bettelte.
http://kurier.at/nachrichten/4502787-geld-macht-politik-frank-stronach-intim.php JoDo 07.07.2012
Über die Kaschpel und den Saumagen
(Könnte man nicht diese standardisierte Form "Kaschpel" zum Eintrag hinzufügen?)
...vielleicht fällt
den Strategen, die alles reglementieren,
erlauben und verbieten, einmal ein,
dass uns das besser bekommt, was die
Schweine überlassen, als den Schweinen
das, was von unseren Tellern in die
ehemals „Kaschpel“ wandert.Damit endet ein steirischer Bio-Philosoph seine Kaschpel-Betrachtung (S.6 auf
http://tinyurl.com/cgfgq93 )
Koschutnig 10.07.2012