Kommentare (2)
Schupfnudeln in Tirol und Salzburg
„Nidei“ (von „Nudel“ mit bair. (nicht "bayr."!) Diminutiv
–ei) werden nicht gekocht, sondern in Butterschmalz herausgebacken und zumeistl mit Sauerkraut aufgetischt
* Auf die Anfrage einer Wendi: „Hallo, kennt von Euch jemand das Rezept für
Kartoffelwürstle aus Kartoffelhefeteig, die dann im Fett ausgebacken/frittiert werden? Dazu isst man Apfelmus. Sie sind sehr lecker“,
postet nach Martinas Erklärung der „ Baunzen“ die Tirolerin Gundi ( zu Hause im Bez. Kitzbühel; der Hof mit 15 Milchkühen und 12 Stück Jungvieh im Stall liegt auf 1000m Seehöhe) als eins der „Rezepte aus Uromas Küche“ auf www.agrar.de:
»Die Kartoffel-Baunzen heißen bei uns
"Daum-Nidei" (= daumendicke Nudeln). Dazu werden gekochte Kartoffel - können auch vom Vortag sein - fein gerieben,1 Ei und Mehl dazu, mit Salz und Muskat würzen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Daraus Rollen formen und in ca.5cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne mit Butterschmalz braten (nicht schwimmend). Dazu gibt es bei uns Sauerkraut.«
* Am Stefanitag gibt’s etwa in Alpbach die
„Steffelnidei“: gebackene Schupfnudel, übergossen mit „Honigleck“, d.i.in Butter angeröstetes Mehl, das mit Milch aufgekocht und mit Honig gesüßt worden ist.
Koschutnig 21.12.2013
Baunzen
Kenn ich als
Bauchsteckerln (!) oder
Skubanky.
http://tinyurl.com/jvtsovz JoDo 25.12.2013