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Meerauge



wissenschaftlich gesehen ein Toteisloch


Erstellt von: WolPer
Erstellt am: 02.10.2016
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 1 0

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Mariage
+2 

Kommentare (2)


Ich hatte zum verschwundenen Meerauge-Eintrag einen Kommentar verfasst, der aber von Sapperlot wie sein eigener Kommentar gelöscht worden ist. Netter wär gewesen, er hätte ihn hierher gestellt, nachdem 8 1/2 Stunden zuvor dieser zweite Eintrag gemacht worden war.

Österreichisch ist ja nichts an dem Begriff und es ist von Sapperlot jedenfalls vernünftig gewesen, seinen eigenen Meerauge-Eintrag zu entfernen.
Koschutnig 02.10.2016


Meyers Konversationlexikon schreibt 1907 z.B.
Eine Eigentümlichkeit der Karpathen sind die zahlreichen kleinen Gebirgsseen (Meeraugen), insbes. in der Hohen Tatra, wie Fischsee, Csorbaer See (s. d.) u. a., die in bedeutender Höhe (1300–2000 m ü. M.) liegen.
source: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907


„Meerauge“ ist aufgrund seiner Form und Tiefe ein mehrfach verwendeter Eigenname, da "das Volk" eine unterirdische Verbindung mit dem Meer vermutet hat – aber hat denn keiner das Wasser gekostet?

In Kärnten ist da das „Meerauge“ im Bodental in den Karawanken, und auf der Saualm sind gleich zwei „Meeraugen“, in der Hohen Tatra ist ein wunderschönes an der polnisch-slowakischen Grenze, polnisch „Morskie Oko“, slowakisch „ Morské oko“ , und mindestens 5 kleine Meeraugen findet man auch in der Tschechei („mořské oko“), nicht alle allerdings Gebirgsseen.
Koschutnig 02.10.2016



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