Kommentare (4)
hat irgendwie
mit Hebelkraft zu tun: aushebeln, oder so.
JoDo 11.01.2007
Mir kommt vor,
dass es um die ugs. Form von "quarren" geht. Hebelwirkung in irgendeiner Form ist immer dabei. Aufqua(h)n, aussequa(h)n
klaser 11.01.2007
Wortinformationen aus dem digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache
quarren /Vb./ landsch.
1. abgehackte, schnarrende Laute ausstoßen: der Frosch quarrt; d. Krähen, Häher, Schnepfen quarrten; die quarrenden Rufe der Was servögel; die Enten flogen quarrend auf; /übertr./ er hat eine quarrende Stimme; Wieder quarrten die Lautsprecher aus den Schreibstuben von einer Großtat Strittmatter Wundertäter 429
2. bes. norddt. das Kind quarrt (gibt weinerliche, mißgelaunte Laute von sich); der Säugling quarrte die ganze Nacht
3. knarren: die Stiefel q.; man hörte das Quarren einer rostigen Türangel; eine Tür quarrt lange Steinberg Uhren 254
zu 2 quarrig /Adj./
http://www.dwds.de/cgi-bin/portalL.pl?search=quarren JoDo 12.01.2007
Die lautmalerische Verwendung
leuchtet ein, aber:
Als ich mich endlich zur Oberbestie vorgekämpft hatte, gingen mir die Patronen aus und ich schlug mit der flachen Seite des Hammers auf den Kopf der Bestie, bis ich die Schädeldecke aufquarren konnte. Nun war es für mich ein leichtes, ins Hirn einzudringen und einen schnellen Tod herbeizuführen. (FM4-Traumdeutung). Und: siehe "aufquahn" (www.ostarrichi.org).
klaser 12.01.2007