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Flex



Winkelschleifer


Wortart: Substantiv
Erstellt von: shetlandpauli
Erstellt am: 05.03.2007
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 2 0

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Kommentare (2)


"FLEX" kommt aus Deutschland:
- http://www.flex-tools.com/de/Unternehmen/Historie_Vision.php?navid=25"Historie
Flexen kommt von FLEX.
...
1922 gründen Hermann Ackermann und Hermann Schmitt in Stuttgart-Bad Cannstatt das gleichnamige Unternehmen
, um eine eigene Erfindung herzustellen und zu vertreiben: die Handschleifmaschine MS 6, deren Elektromotor eine biegsame, eine flexible Welle antreibt. Dieses Merkmal gibt dem völlig neuen Werkzeug seinen Namen: Flex. Hier liegt auch der Ursprung des heutigen Markennamens und eines Verbs, das heute aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken ist: flexen.Ende der 20er Jahre gelingt es den Ingenieuren, die flexible Welle durch ein Winkelgetriebe zu ersetzen. Es entsteht der erste Winkelschleifer, der ebenfalls unter der Bezeichnung Flex vertrieben wird. Der Begriff Flex beginnt sich zu etablieren.



1935 bringt Ackermann + Schmitt einen niedertourigen Winkelschleifer auf den Markt. 1954 den ersten hochtourigen Winkelschleifer mit der Typenbezeichnung DL 9. Der Begriff Flex wird zum Synonym für Winkelschleifer, flexen ersetzt in der Umgangssprache vollständig das wenig geschmeidige Verb „trennschleifen“.
1996 wird aus Ackermann + Schmitt Flex, 2006 wird flexen in den Rechtschreibduden aufgenommen. "
Compy54 11.02.2014


Weg damit, denn wie Compy zeigt: gar nicht spez. österr.
Als Nachweis aus dem deutschen Norden:
Der Göttinger Landwirtschaftsstudent Bernd Weidmann besucht einen Freund in Hamburg. In dessen WG wird gerade mit Flex und Notstromaggregat hantiert - die Kämpfer rüsten sich für die Bauplatzbesetzung des geplanten Atomkraftwerks Brokdorf in Schleswig-Holstein.(Die Zeit, 06.07.2000))
Olaf Metzel schnitt hier mit einer Flex ein Hakenkreuz in die Wand einer leer stehenden "Türkenwohnung" und annoncierte das Werk im Immobilienteil der Berliner Zeitung für "Abstand 12 000 DM".(Die Zeit, 08.08.2002)
Koschutnig 11.02.2014



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Das Österreichische Volkswörterbuch ist eine Sammlung von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Möglichkeit selbst mit zu machen. Momentan sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir darüber hinaus und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Zusätzlich umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich neben der hochsprachlichen Standardvarietät noch viele regionale Dialektformen, hier besonders bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen unmittelbaren Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bildungsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Seiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

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